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Die sommerliche Diskussion war aber auch deshalb wichtig, weil sie das Bewusstsein dafür schärfte, wo die Wasserstoff-Musik in Zukunft sinnvollerweise spielt: dort, wo viel grüner Strom verfügbar ist, der für die Herstellung grünen Wasserstoffs notwendig ist, wenn der Kraftstoff für den Tank mit der Wasserkraft vor Ort produziert werden kann, hat man einfach die besseren Karten. Und natürlich dort, wo es Pioniere gibt, die schon seit langem an dem Thema dran sind.

Diese Kombination gibt es derzeit nur in Tirol. In keinem anderen Bundesland und wahrscheinlich in keiner anderen Region Europas gibt es eine solche Dichte an richtungsweisenden Pilotprojekten, die bereits in der Umsetzung sind. Die Fäden laufen dabei bei Ernst und Nikolaus Fleischhacker zusammen, Co-Gründer des Green Energy Center Europe mit Sitz in Innsbruck und Chefs der Firma FEN Sustain Systems mit Sitz in Pettnau. Vater Ernst Fleischhacker hat schon vor zehn Jahren für das Land Tirol das Strategie-Programm „Tirol 2050 energieautonom” entworfen und vor fünf Jahren implementiert. „Wir haben Modellcharakter weltweit“, ist er überzeugt.

https://netzwerktirol.at/vision-wasserstoffweltmeister
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