Immer öfters gerät die im Jahr 2014 öffentlich präsentierte Tiroler Energie-, Klima-, und Ressourcen-Strategie “Tirol 2050 energieautonom” in den Mittelpunkt von Diskussionen. Der mit dieser Langfrist-Strategie verbundene „Umbau des Energiesystems“ wird seit 2016 auch von der privatwirtschaftlich organisierten Codex-Partnerschaft des Green Energy Center Europe in Innsbruck, mit konkreten Projekten und Produkten, die dem „Bau der Brücke in eine grüne Zukunft” dienen, unterstützt.
Woher kommen wir?
Die Video-Dokumentation aus dem Jahr 2014 handelt vom Strategieprojekt „Tirol 2050 autonom“ und dem damit untrennbar verbundenen Tiroler Energie-Monitoringrogramm. Ernst Fleischhacker erläutert die von ihm mit der Tiroler Ressourcenbewirtschaftungsgesellschaft “Wasser Tirol” im Zeitraum 2007 bis 2014 entwickelte “Tiroler Energie-, Ressourcen- und Klimastrategie”. Die Langfrist-Strategie war die erste ihrer Art in Europa und wurde der breiten Öffentlichkeit im Jahr 2014 im Rahmen einer Pressekonferenz zur Präsentation des Energiemonitoring-Berichts 2013 vorgestellt.
siehe Video-Dokument
Wo stehen wir?
Die konsequente Fortschreibung des Energiemonitoring-Berichtes wird aktuell von der “Energieagentur Tirol”, welche eine Verschmelzung eines Teils der Ressourcenbewirtschaftungsgesellschaft “Wasser Tirol” und der ehemaligen “Energie Tirol” ist, durchgeführt.

siehe Tiroler Energiemonitoring-Bericht 2024
Aus dem Blickwinkel der Codex Partnerschaft des Green Energy Center Europe stellt sich auf Basis dieser Grundlagen der aktuelle Stand in der Energiebedafsdeckungsentwicklung in Tirol wie folgt dar:

Die Summen-Grafik zeigt die bisherige und zukünftige Entwicklung der Energiebedarfsdeckung in Tirol in Bezug auf die Strategie “Tirol 2050 energieautonom” und die Rolle der “Power on Demand-” und ergänzenden “Power to Hydrogen-” Prozesse beim “Umbau des Energiesystems auf Klimaneutralität und Autonomie”. Der vorwiegend auf Stromanwendungen abgestützte Umbau des Energiesystems muss aus dem Bereich der grünen Gase (grüner Wasserstoff), welche einerseits Öl und Erdgasanwendungen langfristig direkt ersetzen und andererseits die Strombedarfsdeckungsprozesse kurz- bis mittelfristig indirekt ergänzen müssen (z.B. jahreszeitliche Verlagerung volatiler Wasser-, Solar- und Windenergie), ergänzt werden. Ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt der Codex Partnerschaft des Green Energy Center Europe liegt daher im “Aufbau der grünen Wasserstoffwirtschaft” in Zentraleuropa mit konkreten Projekten und Produkten.
siehe Green Energy Center News
Wohin gehen wir?
Beispiel aus der aktuelle Diskussion, Tiroler Tageszeitung vom 24. Mai 2025:


