Politik fordert erneut Oberleitung und Normalspur für die Zillertalbahn

Tiroler Tageszeitung

Einmal mehr fordert die Liste Fritz eine Rechnungshofprüfung bei der Zillertalbahn, bevor die Landesregierung Tiroler Steuergeld zuschießt. „Unter der Ägide von Aufsichtsratschef Franz Hörl ist die Luftblase vom Wasserstoffzug aufgeblasen worden, obwohl die Molinari-Studie schon 2017 wissenschaftlich fundiert belegt hat, dass Wasserstoff die am wenigsten geeignete Antriebsart für die Zillertalbahn ist“, sagt Klubchef Markus Sint. Er forciert weiterhin als beste Antriebsart für die Zillertalbahn die Oberleitung, die Umrüstung der Schmalspurbahn auf Normalspur sei eine Jahrhundertchance für das Zillertal und ordentlich zu prüfen. Die Kosten für eine Umspurung wären laut Land jedoch enorm und würden mindestens 340 Mio. Euro betragen.