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Der gewonnene Wasserstoff der geplanten Anlage wird in Drucktanks zwischengelagert und danach thermisch verwertet. „Wir heizen damit die Öfen unserer Bäckerei und ersetzen fossiles Erdgas“, sagt Ewald Perwög, um sofort einzuräumen: „Das ginge natürlich auch einfacher, indem man direkt Strom in Wärme umwandelt“, und um postwendend zu erklären, warum doch Wasserstoff: „Wir wollen das Henne-Ei-Problem lösen.“

„Wir“ ist ein internationales Konsortium, das in dem EU-Projekt Demo-4Grid die Anlage verwirklichen will. Die Elektrolysetechnik kommt aus der Schweiz, Software und Steuerung aus Spanien, koordiniert wird von Griechenland aus, dabei ist auch das Tiroler Unternehmen Fen-Systems. Dessen Eigentümer Ernst Fleischhacker treibt das Thema Wasserstoff in Tirol schon seit Langem voran, über seine Kontakte kam es auch zum EU-Projektantrag …

Quelle: Die Presse, Wirtschaft und Industrie,  Freitag 21. Juni 2019

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